WHISKYREGIONEN IN SCHOTTLAND

Islay

Entdecken Sie die ausdrucksstarken Single Malts von der legendären Whisky-Insel. Mehr erfahren...

UNSERE EMPFEHLUNGEN

Ardbeg Ten, 10 Jahre Whisky
Das pure Islay-Erlebnis. Liebhaber rauchig-komplexer Whiskys werden mit dem Ardbeg 10 Single Malt Scotch Whisky ihre Freude haben. Mit reichlich Torf und dichtem Rauch setzen die Whiskys von der Isle of Islay immer wieder Ausrufezeichen. Einer ihrer prominentesten und charakterstärksten Vertreter ist der Ardbeg Ten. Sein Duft und Geschmack wecken im Kopf sofort intensive Impressionen von der Whisky-Insel Islay: salziger Wind vom Meer und dichte Rauchschwaden der Torffeuer, die die Grundzutat des Single Malt – die Gerste – in aromatisches Malz verwandeln. Mit solchen Bildern ist der Ardbeg 10 ein flüssig gewordener Streifzug über die Insel im Westen Schottlands, ein einziges Statement für die Besonderheit ihrer Whisky-Tradition und reiht sich mühelos in den erlesenen Kreis der Must-Drink-Spirituosen ein. Verkostung des Ardbeg TEN Single Malt Scotch Whisky Aroma Torfrauch mischt sich mit Zitrusaromen, einer Spur Vanille und salziger Meeresluft. Geschmack Zunächst süß, dann Torf, frische Zitrusaromen wie Limette, leicht salzig und würzig. Vollmundig. Abgang Langanhaltend mit angenehmer Rauchnote. Eine malzige Süße bleibt ebenfalls. Ein beinah verlorenes Kunstwerk Der Ardbeg 10 war lange Zeit die älteste große Abfüllung der traditionsreichen Brennerei. Denn deren lange Geschichte ist von einem tiefen Tal gezeichnet. Beinahe 20 Jahre blieben Ardbegs Brennblasen in den 80er- und 90er-Jahren oft kalt. Einige Eigentümerwechsel ließen die Marke in einer Sackgasse enden und die Brennerei versank in den Dornröschenschlaf. Aus dem erweckten sie erst 1997 die Kollegen von McDonald & Muir – die später zunächst zu Glenmorangie und heute zu LVMH Louis Vuitton Moët Hennessy gehören sollten. Schnell ging es damit für Ardbeg zurück ins Rampenlicht und pünktlich zur Jahrtausendwende zeigte sich dort der erste Ardbeg Ten. Mit diesem Lagerungsalter hatte die Brennerei schon früher einmal einen sehr bekannten Scotch im Programm und ließ dessen Erfolgsrezept nun neu aufleben. Die Geschichte von Torf und Rauch Wer noch nie einen Islay Single Malt probiert hat, mag sich wahrscheinlich kaum vorstellen, wie aus dem Geruch oder Geschmack der Elemente Erde und Feuer ein Trinkgenuss entstehen kann. Aber genau das macht die Faszination von Whiskys wie dem Ardbeg 10 aus. Am Ende ist es nur eine Winzigkeit an typischen Aromaverbindungen oder Phenolen der Torffeuer, die sich beim Trocknen der Gerste mit dem Getreide verbinden. Der Ardbeg Ten bleibt mit einem Torfgehalt von 25 ppm oder 25 Millionstel Teilchen hier noch moderat. Doch das genügt ihm schon, um einen kräftigen rauchig-torfigen Akkord anzuschlagen. Durch sorgfältig hinzugefügte Details wie den Purifier an der Brennblase klingt dieser jedoch nicht übermächtig. Hier fließen schwere Bestandteile des Whiskys wieder zurück und in der finalen Komposition entsteht Raum für reihenweise andere Geschmacksnoten. Das Tasting des Ardbeg 10 Über einem Nosing-Glas mit Ardbeg Ten bleiben trockener Rauch, etwas Asche und viel angenehm süßlich duftende Torferde dennoch die ersten Eindrücke. Es riecht nach einem gerade erloschenen Campingfeuer in der Natur und wie draußen im Wald oder auf der Wiese zeigen sich sofort noch mehr Aromen, wenn sich der Rauch etwas lichtet: Früchte wie Beeren oder auch Zitronen. Bald dringt danach noch eine weitere Note hervor. Ganz am Ende schiebt sich auch noch etwas Meersalz in das Bild und gibt einen eindeutigen Hinweis, wo der Ardbeg 10 gelagert wird – in Lagerhäusern voller alter Bourbon-Fässer direkt hinter der Wasserkante nahe Port Ellen. Ein Blick in das hell gefüllte Glas zeigt außerdem, dass diesem Single Malt mit 46 Volumenprozent Alkohol kein Farbstoff hinzugegeben wird. Beim ersten Schluck Ardbeg 10 intensivieren sich dann vor allem die Akzente neben Rauch und Torf noch einmal. Die beiden bleiben prägend, aber jetzt treten im Hintergrund deutlich einige Früchte wie Kirsche oder Johannisbeere hervor und neben Zitrone taucht zusätzlich etwas herbe Grapefruit auf. Süße Trockenfrüchte fehlen jetzt genauso wenig wie ein Hauch von Schärfe aus Anis und Pfeffer, bevor sich ein salziger Meeresgeschmack daneben ausbreitet, der zum Schlussakkord wird. Anschließend bleibt der Ardbeg 10 Single Malt Scotch Whisky dann wortwörtlich mit einem salzigen und rauchigen, aber angenehm weichen Abgang in Erinnerung. Denn mit diesem letzten intensiven, faszinierenden Geschmackserlebnis hinterlässt jeder Schluck Ardbeg Ten noch eine ganze Weile später seine Spuren im Mund. Details zum Ardbeg TEN Single Malt Scotch Whisky:

Inhalt: 0.7 Liter (58,43 €* / 1 Liter)

40,90 €*
Flasche
Bunnahabhain 12 Jahre Whisky
Kein Rauch, kein Torf - Der Bunnahabhain 12 Jahre steht, für Islay eher untypisch, für süße, fruchtige Aromen. Daneben bereiten Karamell, Vanille und Holznoten ungewohnte Islay-Freude. Islay außergewöhnlich: der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky Single Malt Whiskys von der Insel Islay wecken allein bei ihrer Erwähnung schnell Assoziationen von dichtem Rauch und purem Torf. Und tatsächlich beschreiben diese Zutaten im Groben sehr gut die große Mehrheit der Insel-Whiskys. Doch wie so oft gilt: keine Regel ohne Ausnahmen und zu denen zählt der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky. Torf suchen Sie in diesem Islay-Exoten vergeblich, aber einen kleinen Hauch von inseltypischem Taste bringt er Ihnen trotzdem mit. Käpt´n Islay und die Atlantikbrise Auf dem Etikett des Bunnahabhain 12 Jahre Whiskys und den anderen Abfüllungen der 1881 gegründeten Brennerei zeigt ein alter Seebär hinter dem Steuerrad eines Schiffes den maritimen Kurs an, den dieser Whisky einschlägt. Mit stattlichen 46,3 Volumenprozent Alkohol segelt der Bunnahabhain stramm in Richtung Cask oder Navy Strength und verbreitet dabei sanft den Duft eines Schiffsdecks in rauer See: Würzige Holznoten und eine Prise Meeressalz geben ihm einen sehr urwüchsigen Basischarakter. Umso mehr überrascht er dann mit seinen vielschichtigen fruchtig-milden Begleitakkorden, die eine große Brücke vom rauen Atlantik zum sonnigen Mittelmeer schlagen. Die andere Seite des Bunnahabhain 12 Jahre Whiskys Zu einem Großteil – etwa drei Vierteln – reift der zwölfjährige Bunnahabhain wie so viele Single Malts auf der Insel in früheren Bourbonfässern. Das gibt ihm holzige und nussige Noten mit auf den Weg und sorgt für seine ölige, schwere Konsistenz, die ihn eindringlich über die Zunge fließen lässt. Das letzte Viertel jedes frischen Brands reift für ebenfalls mindestens zwölf Jahre dagegen in alten Sherryfässern. Hier gewinnt der Single Malt seine exotisch mediterrane Seite und eine kräftige satte goldbraune Farbe, die jede Nachkolorierung überflüssig macht. So vollendet zählt der Bunnahabhain zu den Neuentdeckungen der letzten Jahre. Mit seinen früheren Ausgaben verbindet ihn nach einem Relaunch nur noch der Name. Die außergewöhnliche Neukreation ist dem legendären Ian MacMillan zu verdanken, der bis 2019 als Head of Distilleries, Master Blender und Master Distiller der Bunnahabhain-Eigentümer Burn Stewart hier eine seiner unvergesslichen Spuren hinterließ. Tasting des Bunnahabhain 12 Jahre Whisky – so riecht und schmeckt der etwas andere Islay Single Malt Der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky schmeichelt sich reichhaltig und vollmundig direkt in die Nase ein. Im ersten Eindruck wirkt er intensiv fruchtig mit süßen Aprikosen und Nektarinen frisch von den Feldern rund ums Mittelmeer. Orangenschalen, ein Spritzer Ananas und Birnen komplettieren den fruchtigen Haupteindruck. Daneben macht sich Würze mit Holz, Lakritz und einem dezent scharfen Beiklang von Ingwer breit. Ganz im Hintergrund riecht es nach Meer und Salz, aber bei Weitem nicht so intensiv, wie es die Herkunft dieses Bunnahabhain vermuten lässt. Im Mund kommt er danach ganz weich an und entfaltet neben seinen leichten fruchtigen Aromen zugleich eine schwerere süße Vielfalt mit Karamell, Malz, Nüssen und Vanille. Dieser Moment lässt alles vermuten – nur nicht den Genuss eines echten Islay Single Malt. Dessen typisches trocken-rauchiges Finale fehlt hier auch im Abgang. Stattdessen gibt es beim Bunnahabhain 12 Jahre Whisky ein dezent mit scharfem Pfeffer unterlegtes Finish voller intensiver Holznoten. Pur zeigt sich die ganze Komposition in vollen Zügen. Etwas Wasser für weniger Trinkstärke nimmt diesem Whisky an den Rändern ein Stück seiner Komplexität. Mit ausgewogener Fruchtigkeit und Süße bleibt er dabei trotzdem noch einprägsam und eine echte Rarität unter den Islay-Whiskys. Details zum Bunnahabhain 12 Jahre Small Batch Distilled Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (67,00 €* / 1 Liter)

46,90 €*
Flasche
Bowmore 12 Jahre Whisky
Ein hinreissender Scotch für Liebhaber milderer Islay Single Malts. Neben dem Rauch steht beim Bowmore 12 ein fruchtig-süßes Aromen-Bouquet im Vordergrund und sorgt für langen, warmen Islay-Genuss. Bowmore 12 Jahre Single Malt: eine Reise zu den Wurzeln des Islay Whiskys Denken Liebhaber edler Spirituosen an Schottland, fällt ihnen sofort die Insel Islay mit ihren ganz besonderen Whiskys ein. Sie entstehen dort seit rund 600 Jahren und trugen von Anfang an ihr einzigartiges Markenzeichen: das Aroma von mildem Rauch und duftender Erde, wenn die mit Quellwasser gemälzte Gerste der Islay-Whiskys über Torffeuern getrocknet wird. Dieser einzigartige Geschmack begeisterte die Menschen damals wie heute. Daran änderte auch eine frühe Whiskysteuer nichts. Die vielen Brennereien der Insel tauchten deswegen jedoch lange in Gewölben und Höhlen ab. Der Erste, der sich einige Zeit später wieder ans Tageslicht begab, war David Simson aus Bowmore. Unter diesem Namen gründete er 1779 die erste und damit älteste Whiskybrennerei auf der Insel Islay. In dem Bowmore 12 Jahre alten Single Malt Whisky werden diese Wurzeln bis in unsere Tage gepflegt. Die Eintrittskarte in die Welt der Single Malts der Insel IslayDer Bowmore 12 Jahre ist pure Islay-Whiskytradition bis hin zu ihren moderneren Facetten wie der Lagerung in alten Bourbon- und Sherry-Fässern. Zu etwa 70 Prozent reift er in den whiskygetränkten Fässern und rund ein Drittel jeder Flasche Bowmore 12 Jahre lagert genauso lange in Fässern voller süßlich-würziger Sherry-Noten. Anschließend führt die Bowmore-Brennerei beides in einem Blend zusammen. Der zeigt dann seinen ganz eigenen Charakter, tritt damit allerdings wesentlich weniger eckig oder kantig auf als andere Single Malts von der Insel. Trotzdem ist ein Bowmore 12 Jahre aber immer noch typisch Islay: rauchig und erdig, unterlegt mit feinen fruchtigen wie süßen Noten. Nichts davon rückt er plakativ in den Vordergrund, sondern zeigt alle seine Facetten in einem milden, harmonischen Panorama. So eröffnet er gekonnt den Zugang zu dem Genuss der einmaligen Whiskys der schottischen Insel. Der Bowmore 12 Jahre erlaubt es Ihnen, sich an diese edlen Tropfen heranzutasten und ihre Besonderheiten kennenzulernen. Mit dem Bowmore 12 Jahre gehen Sie den ersten Schritt zu einem ganz neuen Whisky-Erlebnis voller großen Spirituosentradition. Der Bowmore 12 Jahre: Tasting it Das erste Treffen mit einem Bowmore 12 Jahre hinterlässt Eindruck. Leicht steigt dabei ein Hauch von Torf, Rauch und salziger Meeresluft aus dem Glas in die Nase. Er wird begleitet von einem satten süßen Akkord aus getrockneten Früchten, Honig und etwas Vanille, den ein frischer Zitruskontrast unterlegt. Die Süße dominiert danach auch den ersten Schluck von diesem Single Malt. Unter ihr zeigt er aber gleichzeitig unverwechselbar seine Herkunft mit den feinen Geschmacksnuancen einer frischen Seebrise, die von Düften nach Torf und Rauch durchzogen wird. Leicht rauchig, trocken und weich inszeniert dieser Bowmore dann schließlich auch seinen Abgang und bleibt damit immer in angenehmer Erinnerung. So empfiehlt er sich gleich für mehr als den Einstieg in den Islay-Whisky-Genuss. Dieser Bowmore ist ein Whisky für jeden Tag und kann genauso als stilvoller Tropfen besondere Anlässe versüßen. Details zum Bowmore 12 Jahre Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (44,14 €* / 1 Liter)

30,90 €*
Flasche
Caol Ila 12 Jahre Whisky
Torfrauch, Zitrusfrucht und Meeresbrise – so schmeckt ein echter Whisky der Insel Islay: der Caol Ila 12 Jahre. Verkostung des Caol Ila 12 Jahre WhiskyAromaJod, Zitronen, Orangen, Salz.GeschmackZuerst eher süßlich, dann entfaltet sich das leicht ölige, torfig-rauchige Aroma.AbgangLanganhaltend, rauchig, malzig.Typischer Islay-Whiskygenuss: Der Caol Ila 12 Torf, Rauch, eine Prise Salz, etwas Zitrusobst und viele andere süße Früchte: Dieses einzigartige Aromen-Ensemble ist der Inbegriff der Single Malt Whiskys der legendären schottischen Insel Islay. Fast lässt sich der Duft überall auf der Hebrideninsel mit der Nase aufsaugen. Spätestens aber wenn Sie rund um die Meerenge des Sound of Islay spazieren und an der Caol-Ila-Brennerei vorbeikommen, können Sie diese Whiskygeschmacksexplosion einmal selbst in Vollendung erleben – zum Beispiel mit einem Glas Caol Ila 12 Jahre. Ein lange verborgener Klassiker unter den Single Malt Whiskys Caol Ila – gesprochen Cull Eela – zählt zu den ältesten Brennereien der Insel und ist seit Langem gleichzeitig ihre größte. Trotzdem finden Sie Whiskys wie den Caol Ila 12 Jahre erst seit dem Sprung ins neue Jahrtausend beispielsweise hier. Doch wer schon früher einmal große Blends wie die Johnny-Walker-Whiskys probiert hat, genoss dabei immer auch ein Stück Caol Ila. Mit ihrer ganzen Klasse und Expertise trug die Brennerei viel zum Glanz solcher Blends bei – und verfeinert sie noch heute. Aber mit dem Caol Ila 12 Jahre und anderen eigenen Abfüllungen ist sie zum Glück für die Whisky-Welt mittlerweile auch aus den prominenten Schatten herausgetreten. Dabei gibt sich der Caol Ila 12 Jahre ganz klassisch und typisch für die Tropfen der Insel Islay. Milde torfig-rauchige Note als Visitenkarte mit vielen süßen Akzenten dekoriert Der Caol Ila 12 Jahre ist ein typischer Single Malt der Insel. Seine Basiszutat, die Gerste, wird über einigem Torfrauch getrocknet, enthält am Ende aber nur noch 35 ppm der prägnanten Torfrauch-Phenole. Später beim Maischen, dem Brennen und der Lagerung in alten Bourbon-Eichenholzfässern sinkt der Wert dieser Aromaverbindungen noch einmal deutlich. Dadurch entsteht Platz für andere Geschmacksnoten und das macht den Caol Ila 12 Jahre zugleich zu einem außergewöhnlich milden Torf-Vertreter der Islay-Whiskys. Dadurch wird er zu einer idealen Referenz, um die typischen Tropfen der Insel kennenzulernen und sich dabei langsam in Richtung des Herzens dieser charakterstarken Single Malts vorzutasten. Auf der anderen Seite schätzen ebenso Kenner den Caol Ila 12 Jahre für sein fein ausgewogenes Panorama der Aromen. Ein Tasting des Caol Ila 12 Jahre: Wie riecht und schmeckt dieser Islay-Genuss? Kommt ein Tasting-Glas Caol Ola 12 Jahre unter die Nase, füllt sich die sogleich mit erdig duftendem Raucharoma. Sie erleben sofort eindrucksvoll die Basis, die jeden Islay-Whisky ausmacht. Danach breitet dieser Whisky eine angenehme, vielfältige Süße mit Früchten und Pudding aus, bevor dezent im Hintergrund noch etwas holzige Würze und wieder Rauch mitschwingen. Beim ersten Geschmackseindruck auf der Zunge schiebt sich dann vor allem die Frische und Süße vieler Früchte in den Vordergrund: dezente maritime Zitrusaromen verbinden sich mit Süße von Beeren und Birne neben dem Geschmack eines hausgemachten Vanillepuddings nach altem Rezept. Danach gerät es traditionell und ein inseltypisches Aroma von leicht torfigem Rauch macht sich langsam breit. Zuletzt wird es schließlich ein bisschen salzig, wenn sich der Caol Ila 12 Jahre mit 43 Volumenprozent Alkohol am Gaumen verabschiedet. Mit seiner prägnanten Süße und dem dezenten Kontrast zu Islay-typischem Raucharoma und würziger Meeresbrise bleibt er dabei bestens in Erinnerung. Details zum Caol Ila 12 Jahre Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (64,14 €* / 1 Liter)

44,90 €*
Flasche


TORF TRIFFT SHERRY

Ardbeg Uigeadail Whisky

Eine wunderbare Kombination: Starker Islay Torfrauch vereint sich mit intensiven Sherryaromen von dunklen, reifen Früchten.

64,90€
Inhalt: 0.7 Liter (92,71€ / 1 Liter)





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Ardbeg 13 Jahre - Anthology - The Harpy's Tale
Die Ardbeg Brennerei präsentiert mit der neuen Anthology Serie eine aufregende Kollektion experimenteller Whiskys. Der 13-jährige Harpy's Tale eröffnet diese Serie und reift nach seiner Hauptreifung in Bourbon-Fässern zusätzlich in französischen Sauternes-Weinfässern. Diese spezielle Reifung verleiht dem Ardbeg einzigartige Noten von aromatischen Kräutern, Olivenöl, Wurzelholz und geräucherten Zitronenzesten. Verkostung des Ardbeg 13 Jahre Anthology - The Harpy's Tale Aroma Intensive Noten von Kräutern, Olivenöl und Wachs, die von subtiler Vanille, rauchigen Elementen und dem süßen Hauch von Crème brûlée umspielt werden. Geschmack Vollmundig und intensiv auf der Zunge. Die ölige Textur trägt süße Rauchnoten, Eichenholz und Anis, während sich geräucherte Zitronenschalen, Aprikosen und eine Ahnung von Teer entfalten. Komplex, harmonisch und unglaublich vielschichtig - ein Fest für den Gaumen. Abgang Langanhaltend und komplex, erfüllt den Gaumen mit süßem Rauch, würzigem Kardamom und einer sanften Kokosnote. Ein eleganter Abschluss, der dem Genusserlebnis einen würdevollen Ausklang verleiht und noch lange im Gedächtnis bleibt. Tauchen Sie ein in die Welt der Ardbeg Anthology Serie und entdecken Sie mit dem Harpy's Tale einen Whisky, der mit seinen außergewöhnlichen Aromen und seinem einzigartigen Charakter begeistert. Ein Meisterwerk experimenteller Destillationskunst, das die Sinne verzaubert. Abgefüllt wurde er mit 46,0% Vol., ungefiltert und ungefärbt - ein wahrer Genuss für Kenner. Details zum Ardbeg 13 Jahre - Anthology - The Harpy's Tale

Inhalt: 0.7 Liter (257,00 €* / 1 Liter)

179,90 €*
Flasche
Ardbeg An Oa Whisky
Karamell, süße, dunkle Früchte und präsenter Rauch. Der Ardbeg An Oa setzt den Rauch wohldosiert ein und erzeugt einen runden, süßen und würzigen Islay Single Malt, der einfach Freude macht. Ein milder Ardbeg, zumindest was den Rauch angeht.Hinsichtlich der Aromen, muss sich der An Oa jedoch nicht verstecken: Orangen, Feigen und Karamell verbinden sich hervorragend mit dem dezenter dimensionierten Rauch des An Oa. Die Lagerung in Ex-Bourbon, PX Sherryfässern und Eichenfässern verleiht dem An Oa seine Komplexität. Ein Ardbeg, auch für Single Malt Liebhaber, die sich dem Thema Islay und Rauch nähern wollen. Verkostung des Ardbeg An Oa Whisky Aroma Torfrauch mischt sich dezent mit cremigen Toffeenoten. In der Nase mit Anis und Datteln. Geschmack Cremige samtige Textur wir hervorragend mit mit Rauch, Schokolade und Mouskat abgerundet. Abgang Langanhaltender, vorwiegend süßer Abgang. Informationen zur Ardbeg Destillerie Die Destillerie Ardbeg wurde bereits im Jahr 1815 gegründet und liegt im Süden der Insel Islay in Nachbarschaft der Brennereien Lagavulin und Laphroaig. Ardbeg ist bekannt und geschätzt für den Islay typischen Stil mit präsenten Tönen von getopftem Malz und Rauch. Bei Ardbeg gesellt sich zu diesen rauchigen Töne das für die Brennerei typische Zitrusaroma. Heute gehört Ardbeg zum Luxuskonzern LVMH. Notwendige Investitionen in Brennereitechnik konnten so getätigt werden um die Entwicklung von Ardbeg zu unterstützen. Die Ardbeg Destillerie verfügt über ein Besucherzentrum in dem Brennereiführungen angeboten werden. Details zum Ardbeg An Oa Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (78,43 €* / 1 Liter)

54,90 €*
Flasche
Ardbeg Corryvreckan Whisky
Intensiver Rauch, dunkle Schokolade, Karamell, Nussaromen. Und natürlich die stets mit Ardbeg assoziierte Zitrusfrucht. Der Corryvreckan bietet viel Aroma neben dem Rauch, welcher doch stets präsent ist. Im Abgang ist er langanhaltend und intensiv rauchig. Der Ardbeg Corryvreckan ist ein Single Malt für Liebhaber stark rauchiger Whiskys. Das macht ihn eher ungeeignet für Einsteiger, die in die Welt der stark getorften Whiskys vordringen möchten. Verkostung des Ardbeg Corryvreckan Whisky Aroma Herbe dunkle Noten von Schokolade, Teer & Gewürz, treffen auf schwarze Johannisbeeren und braunen Zucker. Geschmack Torfig, pfeffrig und salziger Geschmack mischen sich mit Espresso und dunklen Früchten am Gaumen. Abgang Langanhaltend und intensiv rauchig. Ardbeg Corryvreckan Whisky Das gälische Wort Corryvreckan bedeutet so viel wie Kessel des gefleckten Meeres. Viel wichtiger ist aber, dass es der Name des größten Meeresstrudels Europas ist, der für raue See und meterhohe Wellenberge sorgt. Nach diesem turbulenten Meeresphänomen ist nämlich der Islay Single Malt Ardbeg Corryvreckan benannt, mit dem Whiskyfans ihr persönliches maritimes Abenteuer erleben können. Ardbeg – bekannt für komplexe, rauchige und torfige Whiskys Wer vom Meeresstrudel Corryvreckan einige Seemeilen nach Süden reist, stößt auf die Hebrideninsel Islay. Hier drängen sich förmlich die Whiskydestillerien. Einen besonderen Stellenwert hat die am Südufer der Insel gelegene Destillerie Ardbeg. Die Whiskybrennerei hat hier bereits seit 1794 Tradition – zunächst allerdings ohne die Behörden um Erlaubnis zu fragen oder Steuern zu bezahlen. Deswegen kommt es nach einigen Jahren der Whiskyherstellung auch zu einer Razzia, als deren Folge die Produktion zum Erliegen kommt. 1815 erfolgt schließlich die offizielle Gründung der Brennerei durch John Macdougall unter dem Namen Ardbeg Distillery. 144 Jahre lang lenken die Macdougalls die Geschicke der Brennerei – und das ist nicht immer nur Männersache. So sind die Schwestern Flora und Margaret Macdougall 1858 die ersten Destillerie-Betreiberinnen in Schottland überhaupt. 1887 gelingt ein besonderer Meilenstein: Die Brennerei produziert trotz starker lokaler Konkurrenten mehr Whisky als jeder andere auf Islay – nämlich 1,1 Millionen Liter. Nach der Ära der Macdougalls kommt es aber immer wieder zu Brennereischließungen und Eigentümerwechseln bei Ardbeg. Konstant aufwärts geht es erst wieder ab der Neueröffnung im Jahr 1997. Bereits 1998 beweist die Auszeichnung als Destillerie des Jahres, dass die Strategie der neuen Eigentümer aufgeht. Um die Zukunft zu sichern, gründet sich zur Jahrtausendwende das Ardbeg Committee. Dieses verfolgt ein zentrales Ziel: Die Türen der Destillerie sollen sich nie wieder schließen. Eine Schließung ist dank des großen wirtschaftlichen Erfolgs und einer Ausweitung der Produktionsmenge auf 2,4 Millionen Liter im Jahr 2021 glücklicherweise derzeit kaum zu befürchten. Heute steht die Marke Ardbeg vor allem für komplexe, rauchige und torfige Single Malts. Ardbeg Corryvreckan – vielfach ausgezeichneter Single Malt Die wichtigsten Ingredienzien für den Ardbeg Corryvreckan befinden sich ganz in der Nähe der Brennerei. Da ist zum einen das reine und sehr weiche Wasser, das die Destillerie aus dem See Loch Uigeadail gewinnt. Zum anderen ist es das Malz, welches Ardbeg aus dem benachbarten Port Ellen – die bis dahin knapp fünf Kilometer lange Straße dürfte schon so mancher Whiskyenthusiast zurückgelegt haben – bezieht. Dieses ist besonders stark getorft. Wie lange der Ardbeg Corryvreckan nach dem Brennen reift, ist nicht bekannt – wohl aber, das es sich um eine doppelte Reifung handelt. Diese beginnt ganz klassisch in ehemaligen Bourbonfässern aus amerikanischer Weißeiche. Danach erfolgt noch eine Nachreifung in Virgin Oak Casks. Dabei handelt es sich um noch unbenutzte französische Eichenholzfässer, die dem Scotch ein kräftiges Holzaroma verleihen. Ardbeg hat den Corryvreckan erstmals 2009 auf den Markt gebracht. Die Resonanz war unter Kritikern enthusiastisch. So konnte der quirlige Scotch sich bereits 2010 nicht nur den Titel „Single Malt of the Year sichern“, sondern auch die Auszeichnung „World's Best Single Malt Whisky“ gewinnen. Geändert hat sich an der hohen Qualität nichts, wie etwa das im Rahmen der International Whisky Competition 2019 errungene Doppelgold eindrucksvoll beweist. Ardbeg Corryvreckan – kräftige Aromen unter rauchig-torfiger Oberfläche Aus der ikonisch-grünen Flasche befreit, macht der Ardbeg Corryvreckan mit einem vollen, dunklen Bernsteinton auf sich aufmerksam. Beim Nosing zeigt sich zunächst das, wofür Ardbeg bekannt ist: kräftiger Rauch. Doch reduzieren lässt sich der Meeresstrudel in Whiskyform darauf beileibe nicht. Nachdem sich die Nase durch eine markante Teernote gekämpft hat, offenbart sich eine Spur Herrenschokolade. Nachdem der Corryvreckan etwas länger geatmet hat, sind auch Früchte wie Johannisbeere, Kirsche oder Orange sowie ein frischer Waldgeruch wahrnehmbar. Beim Tasting-Sturz in den Whiskystrudel offenbaren sich dann mehrere kräftige Aromen. Würziger Torf und öliger Teer eröffnen das Geschmackserlebnis dabei mit einem wuchtigen Doppelschlag. Es folgt ein Dreiklang aus starkem Morgenkaffee, scharfem Pfeffer und salzigem Meertang. Nach diesem furiosen Auftakt entfalten sich neben würzigem Holz auch fruchtige Geschmacksnoten. Zu den bereits erschnüffelten Johannisbeeren und Kirschen gesellen sich hier noch Blaubeeren. Den Abgang des Ardbeg Corryvreckan dominieren dann dunkle Aromen von Kaffee und Schokolade – der Rauchcharakter und eine dezente Fruchtigkeit bleiben aber präsent. Ein paar Tropfen Wasser beruhigen den kräftigen schottischen Meeresstrudel etwas und kitzeln auch eine Spur Vanille hervor. Informationen zur Ardbeg Destillerie Die Destillerie Ardbeg wurde bereits im Jahr 1815 gegründet und liegt im Süden der Insel Islay in Nachbarschaft der Brennereien Lagavulin und Laphroaig. Ardbeg ist bekannt und geschätzt für den Islay typischen Stil mit präsenten Tönen von getopftem Malz und Rauch. Bei Ardbeg gesellt sich zu diesen rauchigen Töne das für die Brennerei typische Zitrusaroma. Heute gehört Ardbeg zum Luxuskonzern LVMH. Notwendige Investitionen in Brennereitechnik konnten so getätigt werden um die Entwicklung von Ardbeg zu unterstützen. Die Ardbeg Destillerie verfügt über ein Besucherzentrum in dem Brennereiführungen angeboten werden. Details zum Ardbeg Corryvreckan Single Malt Scotch Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (92,71 €* / 1 Liter)

64,90 €*
Ardbeg Spectacular Ltd.
Manege frei für ein Aromenspektakel der Extraklasse! Diese limitierte Abfüllung von Ardbeg ist das Ergebnis einer raffinierten Kombination von Portwein- und Bourbonfässern, der sie ihre unglaublich vielschichtige Aromenpalette verdankt. Ein absolutes Must-Have für Sammler! Verkostung des Ardbeg Spectacular Ltd. Aroma Ein intensives Bouquet von Gräsern, Lavendel, Weihrauch und leichtem Parfüm, umhüllt von Noten von Mandeln, Leder, Wachs und Torfrauch. Gelegentlich lassen sich auch frische Minzblätter erkennen. Geschmack Cremig und ölig am Gaumen, mit salzigen, süßen und leicht pfeffrigen Nuancen. Anklänge von Birnenkompott, geräucherten Pekannüssen, heißem Teer, Toffee, Meersalz und Menthol sorgen für eine komplexe und faszinierende Geschmackserfahrung. Abgang Der Nachklang des Ardbeg Spectacular Ltd. begeistert mit anhaltenden Eindrücken von gesalzenem Karamell, kühlendem Menthol und aschigem Rauch, die den Genuss abrunden. Mit einem Alkoholgehalt von kräftigen 46% Vol. ist der Ardbeg Spectacular Ltd. ein wahres Meisterwerk handwerklicher Destillationskunst. Die dekorative Verpackung lädt zu einer spannenden Aromenreise auf die ikonische Insel Islay ein, bekannt für ihre öligen, maritimen und rauchigen Whiskys. Der rauchige Stil des Ardbeg repräsentiert dabei den Charakter der Insel perfekt. Details zum Ardbeg Spectacular Ltd. Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (214,14 €* / 1 Liter)

149,90 €*
Flasche
Ardbeg Ten, 10 Jahre Whisky
Das pure Islay-Erlebnis. Liebhaber rauchig-komplexer Whiskys werden mit dem Ardbeg 10 Single Malt Scotch Whisky ihre Freude haben. Mit reichlich Torf und dichtem Rauch setzen die Whiskys von der Isle of Islay immer wieder Ausrufezeichen. Einer ihrer prominentesten und charakterstärksten Vertreter ist der Ardbeg Ten. Sein Duft und Geschmack wecken im Kopf sofort intensive Impressionen von der Whisky-Insel Islay: salziger Wind vom Meer und dichte Rauchschwaden der Torffeuer, die die Grundzutat des Single Malt – die Gerste – in aromatisches Malz verwandeln. Mit solchen Bildern ist der Ardbeg 10 ein flüssig gewordener Streifzug über die Insel im Westen Schottlands, ein einziges Statement für die Besonderheit ihrer Whisky-Tradition und reiht sich mühelos in den erlesenen Kreis der Must-Drink-Spirituosen ein. Verkostung des Ardbeg TEN Single Malt Scotch Whisky Aroma Torfrauch mischt sich mit Zitrusaromen, einer Spur Vanille und salziger Meeresluft. Geschmack Zunächst süß, dann Torf, frische Zitrusaromen wie Limette, leicht salzig und würzig. Vollmundig. Abgang Langanhaltend mit angenehmer Rauchnote. Eine malzige Süße bleibt ebenfalls. Ein beinah verlorenes Kunstwerk Der Ardbeg 10 war lange Zeit die älteste große Abfüllung der traditionsreichen Brennerei. Denn deren lange Geschichte ist von einem tiefen Tal gezeichnet. Beinahe 20 Jahre blieben Ardbegs Brennblasen in den 80er- und 90er-Jahren oft kalt. Einige Eigentümerwechsel ließen die Marke in einer Sackgasse enden und die Brennerei versank in den Dornröschenschlaf. Aus dem erweckten sie erst 1997 die Kollegen von McDonald & Muir – die später zunächst zu Glenmorangie und heute zu LVMH Louis Vuitton Moët Hennessy gehören sollten. Schnell ging es damit für Ardbeg zurück ins Rampenlicht und pünktlich zur Jahrtausendwende zeigte sich dort der erste Ardbeg Ten. Mit diesem Lagerungsalter hatte die Brennerei schon früher einmal einen sehr bekannten Scotch im Programm und ließ dessen Erfolgsrezept nun neu aufleben. Die Geschichte von Torf und Rauch Wer noch nie einen Islay Single Malt probiert hat, mag sich wahrscheinlich kaum vorstellen, wie aus dem Geruch oder Geschmack der Elemente Erde und Feuer ein Trinkgenuss entstehen kann. Aber genau das macht die Faszination von Whiskys wie dem Ardbeg 10 aus. Am Ende ist es nur eine Winzigkeit an typischen Aromaverbindungen oder Phenolen der Torffeuer, die sich beim Trocknen der Gerste mit dem Getreide verbinden. Der Ardbeg Ten bleibt mit einem Torfgehalt von 25 ppm oder 25 Millionstel Teilchen hier noch moderat. Doch das genügt ihm schon, um einen kräftigen rauchig-torfigen Akkord anzuschlagen. Durch sorgfältig hinzugefügte Details wie den Purifier an der Brennblase klingt dieser jedoch nicht übermächtig. Hier fließen schwere Bestandteile des Whiskys wieder zurück und in der finalen Komposition entsteht Raum für reihenweise andere Geschmacksnoten. Das Tasting des Ardbeg 10 Über einem Nosing-Glas mit Ardbeg Ten bleiben trockener Rauch, etwas Asche und viel angenehm süßlich duftende Torferde dennoch die ersten Eindrücke. Es riecht nach einem gerade erloschenen Campingfeuer in der Natur und wie draußen im Wald oder auf der Wiese zeigen sich sofort noch mehr Aromen, wenn sich der Rauch etwas lichtet: Früchte wie Beeren oder auch Zitronen. Bald dringt danach noch eine weitere Note hervor. Ganz am Ende schiebt sich auch noch etwas Meersalz in das Bild und gibt einen eindeutigen Hinweis, wo der Ardbeg 10 gelagert wird – in Lagerhäusern voller alter Bourbon-Fässer direkt hinter der Wasserkante nahe Port Ellen. Ein Blick in das hell gefüllte Glas zeigt außerdem, dass diesem Single Malt mit 46 Volumenprozent Alkohol kein Farbstoff hinzugegeben wird. Beim ersten Schluck Ardbeg 10 intensivieren sich dann vor allem die Akzente neben Rauch und Torf noch einmal. Die beiden bleiben prägend, aber jetzt treten im Hintergrund deutlich einige Früchte wie Kirsche oder Johannisbeere hervor und neben Zitrone taucht zusätzlich etwas herbe Grapefruit auf. Süße Trockenfrüchte fehlen jetzt genauso wenig wie ein Hauch von Schärfe aus Anis und Pfeffer, bevor sich ein salziger Meeresgeschmack daneben ausbreitet, der zum Schlussakkord wird. Anschließend bleibt der Ardbeg 10 Single Malt Scotch Whisky dann wortwörtlich mit einem salzigen und rauchigen, aber angenehm weichen Abgang in Erinnerung. Denn mit diesem letzten intensiven, faszinierenden Geschmackserlebnis hinterlässt jeder Schluck Ardbeg Ten noch eine ganze Weile später seine Spuren im Mund. Details zum Ardbeg TEN Single Malt Scotch Whisky:

Inhalt: 0.7 Liter (58,43 €* / 1 Liter)

40,90 €*
Flasche
Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre Batch 2 Whisky
„Im Geschmack taucht dieser 19-jährige Whisky den Gaumen in rauchige Ananas und aromatischen Holzrauch. Ein süßes Mundgefühl geräucherter Chilli-Schokolade und Paprikapulver folgt, bis diese intensiven Noten in einen langen, rauchigen Nachhall auslaufen.“ sagt Dr. Bill Lumsden, Director of Distilling, Whisky Creation & Whisky Stocks der Ardbeg Whisky Brennerei.Mit seinem gälischen Namen spielt dieser Single Malt Whisky aus dem Hause Ardbeg, auf eine landschaftliche Gegebenheit in seiner Herkunftsregion an. Die limitierte Ardbeg Islay Whisky Traigh Bhan Abfüllung, wird in einer jährlich wechselnden Kleinserie hergestellt, mit leichten Unterschieden von Edition zu Edition. Mit einer speziellen Angabe zur Abfüllung auf dem Etikett der Flasche wird die Batch-Serie gekennzeichnet. Verkostung des Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre Batch 2 WhiskyAroma Süßer Holzrauch mischt sich mit kräftigen, würzigen Noten. Darauf folgt die Kopfnote aus Sattelseife und Leder. Geschmack Salzig mit dezenter Süße kontrastiert mit Tönen von Schokolade, Chili, Röstaromen, und Rauch. Beiklang von geräucherter Ananas und Limettensaft.Abgang Herzhafte und rauchige Noten vereinen sich zum langen Abgang, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.Informationen zur Ardbeg Destillerie Die Destillerie Ardbeg wurde bereits im Jahr 1815 gegründet und liegt im Süden der Insel Islay in Nachbarschaft der Brennereien Lagavulin und Laphroaig. Ardbeg ist bekannt und geschätzt für den Islay typischen Stil mit präsenten Tönen von getopftem Malz und Rauch. Bei Ardbeg gesellt sich zu diesen rauchigen Töne das für die Brennerei typische Zitrusaroma. Heute gehört Ardbeg zum Luxuskonzern LVMH. Notwendige Investitionen in Brennereitechnik konnten so getätigt werden um die Entwicklung von Ardbeg zu unterstützen. Die Ardbeg Destillerie verfügt über ein Besucherzentrum in dem Brennereiführungen angeboten werden. Details zum Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre Batch 2 Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (628,43 €* / 1 Liter)

439,90 €*
Flasche
Ardbeg Uigeadail Whisky
Eine wunderbare Kombination: Starker Islay Torfrauch vereint sich mit intensiven Sherryaromen von dunklen, reifen Früchten. Vanille, maritime Noten und eine präsente Zitrusfrucht runden so diesen hervorragenden Ardbeg perfekt ab. Ein üppiges Aromenfest für Liebhaber opulenter Islay-Malts und natürlich für Freunde der Ardbeg Whiskys. In Sherryfässern und Ex-Bourbonfässern gereift und mit starken 54,2 % vol. abgefüllt bietet der Uigeadail viel Raum zum Entdecken. Auch eine dezente Zugabe von einigen Tropfen Wasser stehen dem Uigeadail so sehr gut. Verkostung des Ardbeg Uigeadail Whisky Aroma Starker Rauch vereint mit fruchtigen Noten dank den Sherryfässern. Geschmack Noten von Sherry, Rosinen, Tabak und roten Johannisbeeren ausgewogen kombiniert mit maritimem Torfrauch. Abgang Erdiger Torfrauch mit einer Spur Anis, sowohl süß als auch trocken mit Honig und Sherry klingen noch lange nach. Hommage an die Quelle aller Ardbegs – der Ardbeg Uigeadail Eine echte schottische Whiskybrennerei besitzt immer eine eigene Quelle. Diese findet sich meist direkt in ihrer Nähe. Die Ardbeg-Brennerei hat sogar gleich ein paar davon, aber aus einer fließt am meisten in die Whiskys des Hauses oder ihre Herstellung: Loch Uigeadail. Deswegen wurde ihr im Jahr 2003 erstmals ein ganz eigener Islay Single Malt gewidmet – der Ardbeg Uigeadail. Wasser für das Wasser des Lebens Eine eigene Quelle ist für Brennereien wie die von Ardbeg weniger ein Markenzeichen. Sie ist vielmehr eine Notwendigkeit, denn für die Whiskyherstellung eines Ardbeg Uigeadail oder anderer braucht es regelmäßig sehr viel Wasser: Es wird zum Maischen benötigt, zum Kühlen der Stills oder später zum Absenken des Alkoholgehalts. Dabei kann sich das Wasser in seiner Zusammensetzung oder seinem Geschmack sehr unterscheiden. Jedoch bekommen die Quellen für einen vollendeten Whisky selten einen so charakteristischen Einfluss wie beispielsweise Anbaugebiet oder Boden bei einem Wein. Manches Wasser kann über einen höheren Torfgehalt Einfluss auf den finalen Whiskygeschmack nehmen, aber in aller Regel filtern und demineralisieren Brennereien wie Ardbeg das Quellwasser so weit, das es nahezu keinen Einfluss mehr auf den von den Master Distillern komponierten Whiskygeschmack hat. Dennoch bleibt jede Quelle für die Brennereien eine Lebensader, die sich immer eine Hommage wie den ureigenen Ardbeg Uigeadail verdient hat. Ein Islay Single Malt mit zwei großen Besonderheiten Wie eine faszinierende Diva aus Film oder Showgeschäft gibt sich der Ardbeg Uigeadail geheimnisvoll. So ist sein Alter nicht bekannt. Er mag jünger sein als der Klassiker des Hauses – der Ardbeg 10 –, aber gewiss ist das nicht. Andererseits kann aber sicher angenommen werden, dass es kaum einen derart süßen Islay-Whisky wie den Ardbeg Uigeadail gibt. Vor seiner Abfüllung lagern zehn Prozent des Rohwhiskys in alten Sherry-Fässern, während der Rest in anderen Fässern Bourbon-Aromen aufsaugen darf. Die Auswahl der Sherry-Fässer macht den Unterschied und den süßen Charakter dieses besonderen Insel-Whiskys aus. Ihre Herkunft ist ein weiteres Geheimnis. Vielleicht lagerte in ihnen einst der explizit fruchtig-süße Pedro-Ximénez-Sherry, aber vielleicht auch ein anderer. Rohwhisky wird hier meist mit einem Alkoholvolumengehalt von um die 63 Prozent eingelagert. Ein bisschen davon verdunstet im Laufe der Jahre durch die Fasswände. Vor der Abfüllung wird der Alkoholgehalt dann meist auf finale 40 oder 43 Prozent abgesenkt. Nicht so beim Uigeadail von Ardbeg: Ihm gewährt die Brennerei mit 54,2 Prozent Alkoholvolumengehalt nahezu Cask Strength oder Fassstärke. Mehr Alkoholgehalt bedeutet gleichzeitig mehr Möglichkeiten, Aromen einzeln oder in einem vollmundigen Spektrum zu transportierten. Das beweist der Ardbeg Uigeadail beim Tasting eindrucksvoll. Tasting des Ardbeg Uigeadail: Wie riecht und schmeckt dieser Islay Single Malt Scotch Whisky? Als echter Islay schickt der Ardbeg Uigeadail – übrigens gesprochen: Ougedahl – sogleich eine ordentliche Wolke torfigen Rauchs in die Nase. Daneben wabert vielfältige Natur in der Nase. Es duftet etwas nach Rosmarin, einem Waldspaziergang, frisch gefälltem Holz und im Hintergrund weht außerdem eine leicht salzige Meeresbrise. Sie umspielt hier noch eine dezente Süße, die beim ersten Schluck umso intensiver und differenzierter hervortritt. Im Mund lässt der Ardbeg Uigeadail Noten von Schokolade oder fruchtigen Likören und Kaffee mit Sahne explodieren. Im Hintergrund klingt dabei immer der Grundakkord von Islay: Rauch und Torf. Der hohe Alkoholgehalt des Uigeadail bleibt geschmacklich nie ganz unbemerkt, aber stört ebenso niemals das weiche Gefühl, das dieser Single Malt im Mund hinterlässt. Dieser Whisky eröffnet einen weiteren Zugang zu den besten Insel-Whiskys Schottlands und zeigt dabei einen besonders starken und süßen Auftritt. Das ist einer zum Kennenlernen – unbedingt! Informationen zur Ardbeg Destillerie Die Destillerie Ardbeg wurde bereits im Jahr 1815 gegründet und liegt im Süden der Insel Islay in Nachbarschaft der Brennereien Lagavulin und Laphroaig. Ardbeg ist bekannt und geschätzt für den Islay typischen Stil mit präsenten Tönen von getopftem Malz und Rauch. Bei Ardbeg gesellt sich zu diesen rauchigen Töne das für die Brennerei typische Zitrusaroma. Heute gehört Ardbeg zum Luxuskonzern LVMH. Notwendige Investitionen in Brennereitechnik konnten so getätigt werden um die Entwicklung von Ardbeg zu unterstützen. Die Ardbeg Destillerie verfügt über ein Besucherzentrum in dem Brennereiführungen angeboten werden. Details zum Ardbeg Uigeadail Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (92,71 €* / 1 Liter)

64,90 €*
Flasche
Ardbeg Wee Beastie Whisky
Für Liebhaber torfiger Islay-Whiskys ist das „kleine Biest“ mit ausgeprägtem Rauchcharakter und spannenden Kräuternoten eine Empfehlung. Ardbeg Wee Beastie – kleines Torfbiest, großer Geschmack Ein „kleines Biest“ – so die wörtliche Übersetzung – lässt Ardbeg mit dem Wee Beastie auf Whiskyfans los. Das Tierchen zeigt beim Tasting eindrucksvoll, aus welchem Stall es kommt, hat aber auch ein paar Überraschungen parat. Ardbeg Wee Beastie – jung und wild Das Wasser für den seit 2020 angebotenen Single Malt kommt aus dem Loch Uigeadail, der nicht einmal fünf Kilometer von der Destillerie entfernt liegt. Kaum weiter entfernt ist die Mälzerei in Port Ellen, aus der Ardbeg das Malz für die Maische bezieht. Dieses ist besonders rauchig und mit bis zu 50 ppm getorft. Das sorgt – im Zusammenspiel mit dem Holz der Oregon-Kiefer, aus dem die Gärbottiche bestehen – für ein einzigartiges Aroma. Nach der zweifachen Destillation ist es Zeit für die Reifung. Diese dauert beim Ardbeg Wee Beastie nur vergleichsweise kurze fünf Jahre. Damit ist der Scotch jünger als alle anderen Abfüllungen, die die Destillerie anbietet. In dieser Zeit lagert er nicht nur in ehemaligen Bourbon-Barrels aus den USA, sondern auch in Fässern, in denen zuvor spanischer Sherry reifen durfte. Bei diesem Sherry handelt es sich ausschließlich um die Sorte Oloroso, der besonders kräftig und trocken ist. Ardbeg Wee Beastie – das kleine Moorbiest hat mehr als Rauch und Torf zu bieten Der Ardbeg Wee Beastie kommt in einer der typischen grünen Flaschen auf den Tisch, die – genau wie der hervorgehobene Buchstabe „A“ auf dem Etikett – zu einem Markenzeichen der schottischen Brennerei avanciert ist. Daraus befreit, offenbart sich das kleine Biest in einem attraktiven hellen Goldton, der es gar nicht nötig hat, durch Farbstoffe aufgehübscht zu werden. Wenig überraschend riecht der Single Malt zunächst vor allem nach Rauch und Torf. Doch bald entfalten sich noch weitere Düfte. Dazu zählen schwarzer Pfeffer, würzige Kiefernadeln und etwas Birne. Rauchiger Torf und frische Kiefer dominieren zunächst auch den Geschmack beim Tasting. Kein Wunder, schließlich hat man es sich bei Ardbeg zum Ziel gesetzt, mit dem kleinen Moorbiest den „rauesten und rauchigsten Ardbeg aller Zeiten zu erschaffen“. Das ist einerseits zweifellos gelungen, wird dem Islay Malt andererseits aber nicht ganz gerecht. Denn die Zunge bekommt noch mehr zu erschmecken. So erweitern bald knusprig gebratener Räucherspeck und dunkle Schokolade das Geschmacksspektrum. Der Einfluss des Sherrys bei der Lagerung ist auch mit einer – allerdings stets dezent bleibenden – Fruchtnote zu erahnen. Beim Abgang hallt der rauchige Torfcharakter des Wee Beastie noch lange nach und verbindet sich mit einem maritimen Salz- und Teeraroma á la Islay. Geschmacklich ist das kleine Biest also bereits erwachsen und für alle Liebhaber torfiger Islay-Whiskys eine Empfehlung. Bei Bedarf lässt sich der ausgeprägte Rauchcharakter übrigens mit ein paar Tropfen Wasser mildern, wodurch sich beim Tasting auch spannende Kräuternoten entfalten. Ardbeg – Heimat des höchstausgezeichneten torfigen Single Malt Whiskys Die an der Südküste der Hebrideninsel Islay gelegene Siedlung Ardbeg, wäre vermutlich weitgehend unbekannt, wenn sie nicht den gleichen Namen wie eine auf der ganzen Welt berühmte Whiskydestillerie tragen würde. Hier sollen bereits Ende des 18. Jahrhunderts – damals noch inoffiziell und im Geheimen – kräftig-torfige Whiskys gebrannt worden sein. Das war den damit um ihre Einnahmen gebrachten Steuereintreiben natürlich ein Dorn im Auge, sodass sie die Aktivitäten bald unterbanden. Das war das erste Mal, dass die Destillerie ihre Pforten schließen musste und es sollte nicht das letzte Mal bleiben. Immer aber gelang wenig später ein Neuanfang, der bald die alten Erfolge in den Schatten stellte. 1815 gründete John Macdougall die Ardbeg Distillery schließlich offiziell. Die Geschicke des schnell wachsenden Unternehmens blieben in den nächsten Jahren fest in den Händen der Familie. 1858 avancierten die Schwestern Margaret und Flora Macdougall zu den ersten Whisky-Brennerinnen in ganz Schottland und knapp drei Jahrzehnte später war Ardbeg mit einem Ausstoß von 1,1 Millionen Litern die erfolgreichste Whiskydestillerie der Insel. Darauf folgte jedoch eine Serie von Eigentümerwechseln und Destillerie-Schließungen. Seit dem 25. Juni 1997 macht Ardbeg aber wieder das, was Whiskyfreunde auf der ganzen Welt lieben: richtig gute Single Malts mit ausgeprägtem Torfcharakter. Zahlreiche Preise bei renommierten Wettbewerben führten dazu, dass Ardbeg inzwischen stolz mit dem Slogan „Der höchstausgezeichnete torfige Single Malt Whisky der Welt“ wirbt. In den letzten Jahren haben die Islayer Produktion und Sortiment sukzessive ausgeweitet – zum Glück nicht zulasten der Qualität. Details zum Ardbeg Wee Beastie Single Malt Scotch Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (57,00 €* / 1 Liter)

39,90 €*
Flasche
Ardnahoe 5 Jahre Inaugural Release
Islay-typischer Rauch trifft auf vollmundige Aromen von Vanille, Gebäck und süßen Früchten. Mit dem 5-jährigen Single Malt Whisky "Inaugural Release" bringt die junge Islay Brennerei Ardnahoe ihre erste Abfüllung auf den Markt.Aroma Islay-typischer Torfrauch vereint sich mit dem Duft von Shortbread und gebackenem Apfel. Geschmack Der Whisky zeigt sich facettenreich mit Noten von Vanillepudding, Ingwerwürze, Zitronenschale und Bratapfel. Abgang Der Torfrauch bleibt langanhaltend präsent. Ein Traum wird wahrMit der Einführung von Ardnahoe erfüllt sich die Familie Laing einen lang gehegten Wunsch nach einer eigenen Brennerei und präsentiert mit dieser Abfüllung stolz ihre erste Abfüllung. Traditionelle Methoden und ZutatenDas torfhaltige Islay-Wasser wird aus dem Loch Ardnahoe entnommen, und die Verwendung von zwei traditionellen Worm-Tubs – den einzigen auf Islay – sorgt dafür, dass dem Malt zusätzliche Geschmacksnuancen und Komplexität verliehen werden. Die langsame Destillation erfolgt in zwei kupfernen Pot Stills mit außergewöhnlich langen Lynearms, was das Anbrennen der Maische während des Destillationsprozesses effektiv verhindert.Reifung und AbfüllungDie limitierte Erst-Abfüllung reift in einer sorgfältigen Auswahl von Ex-Bourbon- und Ex-Oloroso-Sherryfässern. Nach fünf Jahren Lagerung wird der Islay Whisky mit einem Alkoholgehalt von 50 % vol, nicht kühlgefiltert und ohne Farbstoffe, in die Flasche abgefüllt. Details zum Ardnahoe 5 Jahre Inaugural Release

Inhalt: 0.7 Liter (114,14 €* / 1 Liter)

79,90 €*
Flasche
Bowmore 10 Jahre Dark & Intense Whisky
Viel Bowmore Islay-Aroma in der 1-Liter Flasche. Der Bowmore 10 Jahre Dark and Intense stellt den Einstieg in die Bowmore Range dar. In Sherryfässern nachgereift enthält der 10-jährige Islay Malt neben dem Bowmore-typischen, elegenten Rauch auch Aromen von Früchten, Gewürzen und Schokolade. Der Bowmore 10, ursprünglich für den Travel Retail-Bereich konzipiert, vermittelt ein schönes, warmes Aromenbild und eignet sich hervorragend als Einstieg in die Welt der Islay Single Malts. Nicht zuletzt aufgrund seines dezenten Raucharomas. Details zum Bowmore 10 Jahre Dark and Intense Whisky

37,90 €*
Flasche
Bowmore 12 Jahre Whisky
Ein hinreissender Scotch für Liebhaber milderer Islay Single Malts. Neben dem Rauch steht beim Bowmore 12 ein fruchtig-süßes Aromen-Bouquet im Vordergrund und sorgt für langen, warmen Islay-Genuss. Bowmore 12 Jahre Single Malt: eine Reise zu den Wurzeln des Islay Whiskys Denken Liebhaber edler Spirituosen an Schottland, fällt ihnen sofort die Insel Islay mit ihren ganz besonderen Whiskys ein. Sie entstehen dort seit rund 600 Jahren und trugen von Anfang an ihr einzigartiges Markenzeichen: das Aroma von mildem Rauch und duftender Erde, wenn die mit Quellwasser gemälzte Gerste der Islay-Whiskys über Torffeuern getrocknet wird. Dieser einzigartige Geschmack begeisterte die Menschen damals wie heute. Daran änderte auch eine frühe Whiskysteuer nichts. Die vielen Brennereien der Insel tauchten deswegen jedoch lange in Gewölben und Höhlen ab. Der Erste, der sich einige Zeit später wieder ans Tageslicht begab, war David Simson aus Bowmore. Unter diesem Namen gründete er 1779 die erste und damit älteste Whiskybrennerei auf der Insel Islay. In dem Bowmore 12 Jahre alten Single Malt Whisky werden diese Wurzeln bis in unsere Tage gepflegt. Die Eintrittskarte in die Welt der Single Malts der Insel IslayDer Bowmore 12 Jahre ist pure Islay-Whiskytradition bis hin zu ihren moderneren Facetten wie der Lagerung in alten Bourbon- und Sherry-Fässern. Zu etwa 70 Prozent reift er in den whiskygetränkten Fässern und rund ein Drittel jeder Flasche Bowmore 12 Jahre lagert genauso lange in Fässern voller süßlich-würziger Sherry-Noten. Anschließend führt die Bowmore-Brennerei beides in einem Blend zusammen. Der zeigt dann seinen ganz eigenen Charakter, tritt damit allerdings wesentlich weniger eckig oder kantig auf als andere Single Malts von der Insel. Trotzdem ist ein Bowmore 12 Jahre aber immer noch typisch Islay: rauchig und erdig, unterlegt mit feinen fruchtigen wie süßen Noten. Nichts davon rückt er plakativ in den Vordergrund, sondern zeigt alle seine Facetten in einem milden, harmonischen Panorama. So eröffnet er gekonnt den Zugang zu dem Genuss der einmaligen Whiskys der schottischen Insel. Der Bowmore 12 Jahre erlaubt es Ihnen, sich an diese edlen Tropfen heranzutasten und ihre Besonderheiten kennenzulernen. Mit dem Bowmore 12 Jahre gehen Sie den ersten Schritt zu einem ganz neuen Whisky-Erlebnis voller großen Spirituosentradition. Der Bowmore 12 Jahre: Tasting it Das erste Treffen mit einem Bowmore 12 Jahre hinterlässt Eindruck. Leicht steigt dabei ein Hauch von Torf, Rauch und salziger Meeresluft aus dem Glas in die Nase. Er wird begleitet von einem satten süßen Akkord aus getrockneten Früchten, Honig und etwas Vanille, den ein frischer Zitruskontrast unterlegt. Die Süße dominiert danach auch den ersten Schluck von diesem Single Malt. Unter ihr zeigt er aber gleichzeitig unverwechselbar seine Herkunft mit den feinen Geschmacksnuancen einer frischen Seebrise, die von Düften nach Torf und Rauch durchzogen wird. Leicht rauchig, trocken und weich inszeniert dieser Bowmore dann schließlich auch seinen Abgang und bleibt damit immer in angenehmer Erinnerung. So empfiehlt er sich gleich für mehr als den Einstieg in den Islay-Whisky-Genuss. Dieser Bowmore ist ein Whisky für jeden Tag und kann genauso als stilvoller Tropfen besondere Anlässe versüßen. Details zum Bowmore 12 Jahre Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (44,14 €* / 1 Liter)

30,90 €*
Flasche
Bowmore 15 Jahre - Golden & Elegant
Ein rauchiger und zugleich zitrusfrischer, vanillelastiger Bowmore Single Malt. Details zum Bowmore 15 Jahre - Golden & Elegant

76,90 €*
Flasche
Bowmore 15 Jahre Whisky
Ein Single Malt für Liebhaber üppiger Aromen! Das 3-jährige Finish in Oloroso Sherryfässern verleiht dem angenehm rauchigen Islay Malt Aromen von Früchten und Schokolade. In Kombination mit der Lagerstätte in Meernähe ergibt sich so ein wunderbar fruchtiges, schokoladiges, salzig-maritimes, vom Rauch getragenes Bowmore-Aroma. Ein absolutes Muss für Freunde der elegant-rauchigen Single Malts von Bowmore. Der dunkle Genuss: Bowmore 15 Jahre Scotch Single Malt Whisky Sie suchen einen weich-würzigen Malt, der durch fruchtige Sherry- und reizvolle Karamellaromen sowie einen dezenten Torfgeschmack besticht? Dann ist der Bowmore 15 Jahre Scotch Single Malt eine hervorragende Wahl. Bowmore – Heimat bester Whiskys Islay ist nicht nur die fruchtbarste, sondern die vielleicht auch schönste Insel der Inneren Hebriden. Hier, auf der „Queen of the Hebrides“, entstehen seit mindestens 1779 außergewöhnliche Whiskys mit einem unverwechselbaren Geschmack. In diesem Jahr gründete David Simson nämlich seine Whiskybrennerei Bowmore, die er nach dem Hauptort der Insel benannte. Damit ist Bowmore nicht nur die traditionsreichste offizielle Brennerei auf Islay, sondern auch eine der ältesten von ganz Schottland. Eine besondere Ehre bedeutete der Besuch der Brennerei im Jahr 1980 durch Queen Elizabeth II. Denn damit war Bowmore die erste Scotch-Brennerei, die die Königin jemals besucht hatte. Heute sind diverse Whiskybrennereien auf Islay ansässig. Warum? Weil die hier gebrannten Spirituosen einen einzigartigen Genuss ermöglichen. Grundlage ist die mit frischem Quellwasser gemälzte Gerste, die von salziger Meeresluft und rauchigem Torffeuer getrocknet werden. Dadurch entsteht ein charakteristisches Aromenspiel, das viele Whiskykenner schätzen und Islay als einziger Hebrideninsel den Status einer eigenen Whiskyregion zugestehen. Auch heute noch mälzt die Brennerei Bowmore einen Teil des Getreides vor Ort auf der Insel. Bowmore 15: fünfzehn Jahre kombinierte Reifung in Bourbon- und Sherry-Fässern Der Bowmore 15 Jahre Scotch Single Malt Whisky – der früher auch den Beinamen „Darkest“ trug – ist etwas ganz Besonderes. Basis ist das kristallklare Wasser aus dem nahe der Brennerei fließenden Fluss Laggan, der an den Hängen des 429 Meter hoch emporragenden Berges Sgorr nam Faoileann entspringt. Dazu kommen aromatische Geste und Hefe von bester Qualität. Wichtig sind aber nicht nur die lange Reifezeit von fünfzehn Jahren, sondern auch die Art der Lagerung. Die Spirituose reift nämlich nicht nur ein Dutzend Jahre lang in ehemaligen Bourbonfässern. Danach darf der Bowmore 15 auch noch drei Jahre in Oloroso-Sherryfässern ruhen und kann so weitere Aromen entwickeln. Dadurch erhält er ein besonderes Finish. Das alles sorgt für eine ungewöhnlich dunkle Färbung und einen charakteristischen Geschmack, der überzeugt. Die Reifung erfolgt traditionell in einem alten steinernen Reifungslager, das sich nahe des Loch Indaal befindet. Dieser ganze Aufwand lohnt sich. Beispielhaft dafür stehen die Goldmedaillen, die der Bowmore 15 im Jahr 2017 bei der International Spirits Challenge sowie 2018 bei der International Wine & Spirit Competition und bei der San Francisco World Spirits Competition erringen konnte. Bowmore 15: würziger, aber dennoch weicher und süß-fruchtiger Geschmack Beim Tasting präsentiert sich der Bowmore 15 in einem attraktiven Sienna-Farbton, der optisch an gebrannten Ton erinnert. Der Duft ist für alle diejenigen, die einen dominanten Islay-Torf-Geruch erwarten, eine Überraschung. Denn hier dringen zunächst Aromen von dunkler Schokolade und reifen Rosinen in die Nase. Erst danach folgt ein rauchiger Torfduft, der allerdings vergleichweise dezent ausfällt. Bei der Verkostung präsentiert sich die fünfzehn Jahre lang gereifte Spirituose herrlich würzig und dennoch angenehm weich. Hier sind die edlen Hölzer, in denen der Single Malt viele Jahre verbrachte, auf der Zunge zu erahnen. Danach erweitern süße Karamell- und fruchtige Sherry-Aromen das Genussspektrum. Der charakteristische Geschmack von reifer Gerste, eine dezente torfige Rauchigkeit sowie eine Brise salziger Meeresluft runden das Genusserlebnis ab und sorgen im Zusammenspiel für einen wohlig-warmen Abgang. Kein Wunder also, dass der Bowmore 15 Jahre Scotch Single Malt Whisky zu den beliebtesten Spirituosen zählt, die die auf Islay ansässige Brennerei produziert. Details zum Bowmore 15 Jahre Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (91,29 €* / 1 Liter)

63,90 €*
Flasche
Bowmore 18 Jahre Whisky
Ein komplexer Bowmore mit dezentem Rauch, welcher das Aromengerüst stützt. In Oloroso Sherryfässern gereift betört der Bowmore 18 mit Aromen von Karamell, Früchten, Schokolade und natürlich dem Bowmore typischen, eleganten Rauch. Ausgereift und volljährig: der Bowmore 18 Jahre Islay Single Malt Zeit zählt zu den wichtigsten Zutaten eines guten Whiskys. Je mehr Jahre er vor der Abfüllung in Fässern verbringen darf, umso reifer, vielschichtiger und weicher entwickelt er sich. Der Bowmore 18 Jahre beweist das beeindruckend geschmackvoll. Eine Geburt mit reichlich torfigem Rauch Der Weg eines Bowmore 18 Jahre beginnt, wie es sich für einen echten Islay Whisky gehört. Seine Gerste wird mit jeder Menge Torfrauch getrocknet und erreicht einen für die Whiskyinsel typischen erdigen Einschlag von 25 bis 30 ppm. Der Torfgehalt reduziert sich zwar über die Destillation und die Fasslagerung sehr deutlich, begleitet jeden Bowmore 18 Jahre dennoch mit einem markanten Aromaherz bis zur Volljährigkeit und darüber hinaus in die Gläser vieler Whiskyliebhaber. Mit 18 Jahren Einfluss feinster Sherrys Frisch gebrannt schlägt der Bowmore 18 Jahre dann eine für die Islay Single Malts eher ungewöhnliche Richtung ein. Denn er fließt direkt und ausschließlich in alte Sherryfässer. Bei den allermeisten anderen Inselwhiskys ist das höchstens einem Teil des frischen Brandes vergönnt oder die Fassreifung mit den Einflüssen großer Sherrys liefert nur ein kurzes Finish nach einer längeren Lagerung in Bourbonfässern. Außerdem schenkt Bowmore seinem 18-Jährigen nur die besten Sherryfässer: Oloroso und Sherry der Pedro-Ximénez-Trauben – der eine kraftvoll mit Anklängen von Gewürzen, Holz, Leder oder Nüssen und der andere ein vielschichtiger, süßer Fruchtgenuss. Eine einmalige Verbindung Die Bowmore Brennerei ist die älteste auf der Insel. Gegründet 1779 hat sie viele großartige Whiskys hervorgebracht. Einer gilt sogar als der „Jahrhundertwhisky“. Gleich neben solchen Raritäten steht mit dem Bowmore 18 Jahre aber noch ein weiteres echtes Meisterwerk für jeden Whiskyfreund in der Geschichte von Bowmore. Deep & Complex beschreibt es sich selbst unter der Altersangabe auf Karton oder Etikett. Dieses schlichte Statement deutet voller Understatement höchstens an, was Sie wirklich beim Genuss dieses außergewöhnlichen Bowmore-Aushängeschilds erwarten dürfen. Von einem Whiskyerlebnis dieser Güte gibt es nur wenige. Tasting des Islay Single Malts – so riecht und schmeckt der Bowmore 18 Jahre Der Bowmore Whisky mit 43 Volumenprozent Alkohol, Kühlfiltration und etwas Zuckercouleur löst schon bei der Annäherung an die Geruchsnerven eine kräftige Sinnesexplosion aus. Nur selten zeigt sich ein Single Malt vom ersten Moment an derart intensiv, vielseitig und dabei doch feinst ausbalanciert. Neben zartem Rauch legt er dabei saftige, süße Früchte von Ananas über Kirschen bis hin zu Pflaumen aus. Daran schließen sich direkt Vanillepudding, Karamell und Schokolade an. Hat die Nase gerade erst diese Süßigkeiten Stück für Stück entdeckt, wird sie schließlich vom würzigen Finale des Bowmore 18 Jahre mit Nüssen, etwas Tabak und Eichenholz noch einmal in eine ganz andere Richtung geführt. Diese feinherbe Spur unterlegt später auch den Geschmack des Bowmore 18 Jahre weich, zart und stets präsent. Darüber entfaltet er sich im Mund ähnlich süß wie in der Nase, bleibt aber eher cremig als fruchtig. Bis hierhin sind vor allem die Einflüsse des Sherrys klar erkennbar, bevor der Bowmore im langen, weichen Abgang mit mildem Rauch, Torf und etwas Meersalz noch einmal eindringlich an seine Herkunft erinnert. Der macht dieser Whisky wirklich alle Ehre und reiht sich mühelos unter die geschmacklichen Leuchttürme Islays ein. Details zum Bowmore 18 Jahre Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (108,43 €* / 1 Liter)

75,90 €*
Bruichladdich The Classic Laddie Whisky
Das Aromenspiel dieses Single Malts ist geprägt von Malz, Vanille und Eichenholz, begleitet von blumigen Anklängen, salziger Meerbrise und Zitrusfrische. Details zum Bruichladdich The Classic Laddie Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (62,84 €* / 1 Liter)

43,99 €*
Flasche
Bruichladdich The Laddie 8 Whisky
Hier trifft salzige Meeresfrische auf viel Fruchtaroma und süße Honig- und Vanillenoten. Trotz seiner kräftigen 50% Alkoholvolumen ist der 8 Jahre gereifte Insel Malt erstaunlich mild. Details zum Bruichladdich The Laddie 8 Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (79,99 €* / 1 Liter)

55,99 €*
Flasche
Bunnahabhain 11 Jahre Whisky (G&M Discovery New Range)
Elf Jahre im Sherryfass gereift, vereint dieser Single Malt intensive Trockenfruchtnoten mit bittersüßen Aromen und feiner Würze. Dabei kommt er komplett ohne Rauch daher, was eher untypisch ist für einen Islay Whisky, jedoch typisch für die Bunnahabhain Brennerei. Details zum Bunnahabhain 11 Jahre Whisky (G&M Discovery New Range)

Inhalt: 0.7 Liter (71,41 €* / 1 Liter)

49,99 €*
Flasche
Bunnahabhain 12 Jahre Whisky
Kein Rauch, kein Torf - Der Bunnahabhain 12 Jahre steht, für Islay eher untypisch, für süße, fruchtige Aromen. Daneben bereiten Karamell, Vanille und Holznoten ungewohnte Islay-Freude. Islay außergewöhnlich: der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky Single Malt Whiskys von der Insel Islay wecken allein bei ihrer Erwähnung schnell Assoziationen von dichtem Rauch und purem Torf. Und tatsächlich beschreiben diese Zutaten im Groben sehr gut die große Mehrheit der Insel-Whiskys. Doch wie so oft gilt: keine Regel ohne Ausnahmen und zu denen zählt der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky. Torf suchen Sie in diesem Islay-Exoten vergeblich, aber einen kleinen Hauch von inseltypischem Taste bringt er Ihnen trotzdem mit. Käpt´n Islay und die Atlantikbrise Auf dem Etikett des Bunnahabhain 12 Jahre Whiskys und den anderen Abfüllungen der 1881 gegründeten Brennerei zeigt ein alter Seebär hinter dem Steuerrad eines Schiffes den maritimen Kurs an, den dieser Whisky einschlägt. Mit stattlichen 46,3 Volumenprozent Alkohol segelt der Bunnahabhain stramm in Richtung Cask oder Navy Strength und verbreitet dabei sanft den Duft eines Schiffsdecks in rauer See: Würzige Holznoten und eine Prise Meeressalz geben ihm einen sehr urwüchsigen Basischarakter. Umso mehr überrascht er dann mit seinen vielschichtigen fruchtig-milden Begleitakkorden, die eine große Brücke vom rauen Atlantik zum sonnigen Mittelmeer schlagen. Die andere Seite des Bunnahabhain 12 Jahre Whiskys Zu einem Großteil – etwa drei Vierteln – reift der zwölfjährige Bunnahabhain wie so viele Single Malts auf der Insel in früheren Bourbonfässern. Das gibt ihm holzige und nussige Noten mit auf den Weg und sorgt für seine ölige, schwere Konsistenz, die ihn eindringlich über die Zunge fließen lässt. Das letzte Viertel jedes frischen Brands reift für ebenfalls mindestens zwölf Jahre dagegen in alten Sherryfässern. Hier gewinnt der Single Malt seine exotisch mediterrane Seite und eine kräftige satte goldbraune Farbe, die jede Nachkolorierung überflüssig macht. So vollendet zählt der Bunnahabhain zu den Neuentdeckungen der letzten Jahre. Mit seinen früheren Ausgaben verbindet ihn nach einem Relaunch nur noch der Name. Die außergewöhnliche Neukreation ist dem legendären Ian MacMillan zu verdanken, der bis 2019 als Head of Distilleries, Master Blender und Master Distiller der Bunnahabhain-Eigentümer Burn Stewart hier eine seiner unvergesslichen Spuren hinterließ. Tasting des Bunnahabhain 12 Jahre Whisky – so riecht und schmeckt der etwas andere Islay Single Malt Der Bunnahabhain 12 Jahre Whisky schmeichelt sich reichhaltig und vollmundig direkt in die Nase ein. Im ersten Eindruck wirkt er intensiv fruchtig mit süßen Aprikosen und Nektarinen frisch von den Feldern rund ums Mittelmeer. Orangenschalen, ein Spritzer Ananas und Birnen komplettieren den fruchtigen Haupteindruck. Daneben macht sich Würze mit Holz, Lakritz und einem dezent scharfen Beiklang von Ingwer breit. Ganz im Hintergrund riecht es nach Meer und Salz, aber bei Weitem nicht so intensiv, wie es die Herkunft dieses Bunnahabhain vermuten lässt. Im Mund kommt er danach ganz weich an und entfaltet neben seinen leichten fruchtigen Aromen zugleich eine schwerere süße Vielfalt mit Karamell, Malz, Nüssen und Vanille. Dieser Moment lässt alles vermuten – nur nicht den Genuss eines echten Islay Single Malt. Dessen typisches trocken-rauchiges Finale fehlt hier auch im Abgang. Stattdessen gibt es beim Bunnahabhain 12 Jahre Whisky ein dezent mit scharfem Pfeffer unterlegtes Finish voller intensiver Holznoten. Pur zeigt sich die ganze Komposition in vollen Zügen. Etwas Wasser für weniger Trinkstärke nimmt diesem Whisky an den Rändern ein Stück seiner Komplexität. Mit ausgewogener Fruchtigkeit und Süße bleibt er dabei trotzdem noch einprägsam und eine echte Rarität unter den Islay-Whiskys. Details zum Bunnahabhain 12 Jahre Small Batch Distilled Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (67,00 €* / 1 Liter)

46,90 €*
Flasche
Bunnahabhain 2006/2020 Signatory CS #2133
Fruchtige Sherry-Aromen treffen auf leichten Torfrauch. Der Single Malt aus dem Hause Bunnahabhain wurde vom unabhängigen Abfüller Signatory im Jahr 2020 auf nur 569 Flaschen abgefüllt. Zuvor reifte er 14 Jahre lang im ehemaligen spanischen Sherry Butt mit der Nummer #2133. Details zum Bunnahabhain 2006/2020 Signatory CS #2133

Inhalt: 0.7 Liter (171,29 €* / 1 Liter)

119,90 €*
Bunnahabhain An Cladach Whisky
Dieser Single Malt mit deutlichen Sherrytönen ist eine von drei limitierten Abfüllungen aus der Bunnahabhain Destillerie. Seine ausgeprägten Fruchtaromen vereinen sich perfekt mit seinem intensiv maritimen Grundcharakter. Eher untypisch für einen Islay Whisky ist der Bunnahabhain An Cladach wenig rauchig. Details zum Bunnahabhain An Cladach Whisky

54,99 €*
Bunnahabhain Ceobanach Whisky
"Ceobanach" bedeutet "rauchiger Nebel" - und seinem Namen macht der, für einen Bunnahabhain Whisky ungewöhnlich rauchige Single Malt, alle Ehre. Er überzeugt durch ein schönes Wechselspiel von salzig- pfeffrigen Noten und malzig-süßem Rauch. Details zum Bunnahabhain Ceobanach Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (85,70 €* / 1 Liter)

59,99 €*
Bunnahabhain Eirigh Na Greine Whisky
Diese limitierte Sonderabfüllung der Bunnahabhain Brennerei reifte viele Jahre in italienischen und französischen Rotweinfässern, welche ihr besonders feine Fruchtaromen verliehen. Die fruchtige Rotweinnote harmoniert hervorragend mit dem salzig-maritimen Grundcharakter des Bunnahabhain Single Malts, und wird umspielt von sanftem Rauch. Details zum Bunnahabhain Eirigh Na Greine Whisky

55,99 €*
Flasche
Bunnahabhain Moine Whisky
Ein kraftvoller, stark torfiger Single Malt Whisky mit kräftiger Würze, frischen Fruchtnoten und maritimen Anklängen. Ein junger Wilder aus gutem Hause: der Bunnahabhain Mòine Sagen Sie einmal Bunahawin – so wird Bunnahabhain in gälischem Klang ausgesprochen –, und jeder Whisky-Kenner denkt sofort an fruchtig-milde, süße Geschmacksimpressionen. Denn fast gänzlich rauchfrei ignoriert die Standardrange der Brennerei ihre Heimat: die gute alte Whisky-Insel Islay – das Eiland voller Torf und Rauch. Gelegentlich lässt die Brennerei ihre Master Distiller aber auch von der Leine und dann dürfen sie ganz andere, exklusive Sondereditionen wie den Bunnahabhain Mòine auflegen. Bestellen Sie einmal einen Bunnahabhain Single Malt Whisky mit viel Torf Peated Bunnahabhain, please! Bei dieser Order gehen Sie meist leer aus, wenn nicht gerade eine der exklusiven 0,7-Liter-Flaschen Bunnahabhain Mòine mit 46,3 Volumenprozent Alkohol im Regal der Bar steht. Hier fließt der Whisky der Bunnahabhain-Brennerei einmal durch ganz neue Wege. Den Bunnahabhain Mòine macht das zu einem kleinen Torfmonster und zu einer geschmackvollen Hommage an die Insel Islay. Natürlich geschmackvoll Bunnahabhain arbeitet eher selten mit kräftig getorfter Gerste. Wenn für besondere, limitierte Editionen doch einmal ein kräftiges Torffeuer entzündet wird, erreichen die frischen Bränden etwa 35 bis 40 ppm Torfgehalt. Das bietet mehr als genug Potenzial, einen urwüchsigen Islay-Whisky zu kreieren: einen wie den Bunnahabhain Mòine. Hier geht die Brennerei zurück zu ihren Wurzeln und Sie können einen unverfälschten Islay-Charakter erleben, der auch ohne Altersangabe jedes Whiskyglas rockt. Genießen Sie ihn pur und frei von jeder Couleur oder Kühlfiltration. Der ganz andere Bunnahabhain Mit den Klassikern der Brennerei wie dem Bunnahabhain 12 Jahre verbinden diesen Single Malt nur einige optische Gemeinsamkeiten bei Flasche oder Karton. Über den Titel der Sonderedition – Mòine – verrät ein gälisches Wörterbuch gleich alles zum wesentlichen Inhalt: Torf. Mit einem hohen Phenolgehalt geht es direkt zur Reife in Bourbon- sowie ein paar Sherry- und Rotweinfässern. Der Standard der Brennerei verschiebt sich hier deutlich von Sherry- zu Bourbonfässern als First oder Second Fill. Und wie Weinfässer eine Whiskykomposition bereichern können, zeigte Bunnahabhain bereits in der Vergangenheit mit Single-Malt-Sonderausgaben inklusive Bordeaux- oder Sauternes-Finish. Offiziell kommt der Bunnahabhain Mòine als NAS-Whisky aus dem Brennereisitz Port Askaig. Tatsächlich ist er um die sechs Jahre alt und gehört damit zu den jüngsten Whiskys auf Islay. Wie dieser Jugendstil ankommt, verrät ein Tasting des getorften Bunnahabhain. Tasting Notes: So riecht und schmeckt der Bunnahabhain Mòine Der Whisky fließt mit einer klaren, blassen Goldfarbe in das Tasting Glass. Hier sieht man ihm sein junges Alter gleich an und anschließend riecht man es auch. Der Single Malt duftet üppig nach frischem Torfrauch von einem Feuer am Inselstrand, das gerade erst erloschen zu sein scheint. Dazu weht ein gehöriger Stoß salziger Meeresluft aus dem Glas und am Ende gesellen sich noch süßer Nugat, Karamell und würzige Nüsse hinzu. Vom hohen Alkoholgehalt spürt die Nase keine Spur auf. An Zunge und Gaumen steigert der Single Malt seinen intensiven Eindruck gleich noch einmal. Sein Geschmack fällt sehr rauchig aus – nicht trocken, sondern eher erdig und schwer wie ein frisches Torffeuer. Daneben lässt sich viel Jod schmecken. Pfeffer setzt einen weiteren einprägsamen Akzent, bevor es sahniger Creme gelingt, den kräftigen Geschmack weich auszubalancieren. Die Balance hält sich bis in den Abgang hinein, wo der erdige Rauch des Bunnahabhain Mòine schließlich doch etwas trockener aufsteigt und ihm so ein angenehm mildes Finale verleiht – pur oder mit ein, zwei Tropfen Wasser ein eindrucksvoller, seltener Genuss. Details zum Bunnahabhain Moine Whisky

Inhalt: 0.7 Liter (51,41 €* / 1 Liter)

35,99 €*
Bunnahabhain Staoisha 2014/2020 Signatory CS #10745
Der auf 326 Flaschen limitierte Single Malt aus der Bunnahabhain Brennerei wurde vom unabhängigen Abfüller Signatory in Fassstärke abgefüllt. AromaSüß und torfig, mit Noten von Heu, Kräutern und Rauch.GeschmackLeicht und malzig mit einer angenehmen Süße. Nuancen von weißem Pfeffer, Rauch, Torf, Seegras und Seesalz vereinen sich zu einem ausgewogenen Geschmackserlebnis.AbgangTrocken und würzig mit anhaltenden rauchigen Noten von Seegras. Der Abgang ist lang und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Details zum Bunnahabhain Staoisha 2014/2020 Signatory CS #10745

Inhalt: 0.7 Liter (84,14 €* / 1 Liter)

58,90 €*

Islay Whisky: Zwischen jahrhundertealter Tradition und Moderne



40 Kilometer lang, 32 Kilometer breit und bei der letzten Zählung 2011 3228 Einwohner: Das sind die nüchternen Fakten zur Insel Islay, dem südlichsten Hebriden-Eiland vor der Westküste Schottlands. Doch der Alltag hier ist alles andere als nüchtern – vielmehr geht es auf der ganzen Insel sehr hochprozentig zu. Nur etwa ein Viertel so groß wie das Saarland bildet sie mit vielen berühmten Islay Whiskys und heute insgesamt neun Brennereien eines der bedeutendsten Whiskyzentren der Welt. Im Gegensatz zu vielen anderen schottischen Whiskynamen oder -orten wie beispielsweise Uisge Beatha fällt die Aussprache von „Islay“ sehr leicht. Sagen Sie einfach: Ai-la, wenn Sie irgendwo nach einem der Inselwhiskys fragen. So verstehen Sie auch die Inselbewohner, die in ihrem Dialekt aber eher I-le zu ihrer Heimat sagen würden. Seit Generationen kümmern sich diese Menschen praktisch um nichts anderes als das Whiskybrennen. Früher gab es dafür Dutzende Brennereien. 1779 wurde mit Bowmore die erste von ihnen legal. Andere sollten folgen und schon weit vor 1900 entstanden dann die ersten der legendären Single Malt Islay Whiskys.


Heute werden Jahr für Jahr über 20 Millionen Liter Alkohol auf der Insel gebrannt und noch viel mehr Liter nach Jahren der Reifung in Trinkstärke abgefüllt. Mittlerweile sind es überwiegend Single Malts, aber das war in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer so. Da genoss der Inselwhisky von Islay zwar schon einen großartigen Ruf, floss jedoch zu mehr als 90 Prozent noch in Blends von Ballantines über Chivas Regal bis Johnnie Walker. In immer mehr Brennereien entstand dabei der Wunsch, selbst zu einer derart großen Marke zu werden. Dafür besann man sich wieder alter Traditionen und der damit verbundenen Königsdisziplin der Whiskyherstellung: dem Single Malt, Whisky aus Basis gemälzter Gerste aus nur einer einzigen Brennerei.



Der Islay Whisky und seine unverkennbaren Markenzeichen: Rauch und Torf

Die Insel Islay wird von einem milden Klima bestimmt. Besonders fruchtbar ist sie im Süden und Westen. Hier liegen auch ihre größten Torfmoore. Sie sind über Jahrtausende aus Schichten von Gras, Heidekräutern und Moosen entstanden. Das verleiht dem Torf einen einzigartigen herben, kräftigen Duft. Dieser entfaltet sich ebenso intensiv im Rauch, wenn Sie gestochenen, getrockneten Torf abbrennen. Genau diese Torffeuer sind das Markenzeichen der Inselwhiskys. Ihre Gerste muss rund 30 Stunden getrocknet oder gedarrt werden, bevor die weiteren Entstehungsschritte eines Whiskys folgen können. Die Brennereien von Islay nutzen dafür nur zum Teil aromatisch neutrale Gas- oder Kohlefeuer. Ardbeg zum Beispiel lässt rund die Hälfte der Zeit Torffeuer brennen, um die Gerste mit Duftstoffen aufzuladen.

Je länger das Getreide diesem Rauch ausgesetzt ist, umso intensiver entwickelt sich später ein erdiges, rauchiges Whiskyaroma inklusive zusätzlicher holziger, würziger oder auch arzneimittelähnlicher Akzente. Mit Angaben in der Einheit ppm (Phenol Parts per Million) finden Sie zu jedem Inselwhisky eine grobe Orientierung, wie viel Rauch- oder Torfintensität Sie in einem Glas erwarten können. Der Torfgehalt der gedarrten Gerste fällt von Brennerei zu Brennerei sehr unterschiedlich aus – zum Beispiel:

  • Ardbeg etwa 55 ppm
  • Bowmore zwischen 25 und 30 ppm
  • Bunnahabhain 35 und mehr ppm
  • Caol Ila zwischen 30 und 35 ppm sowie
  • Laphroaig mit rund 40 ppm

Dazu kommen weitere Phenole, wann immer Fluss- oder Quellwasser in die Whiskyproduktion einfließt. Auf Islay ist das Wasser meist von weiteren Torfeindrücken durchsetzt.

Im frisch gebrannten New Make bleibt davon am Ende aber über den Daumen gepeilt nur jeweils rund die Hälfte an Duftstoffen übrig. Bei der anschließenden Fassreifung bauen sich im Laufe der Jahre dann noch weitere der erdigen oder rauchigen Aromen ab. Das schmecken Sie direkt, wenn Sie von einer Brennerei wie Laphroaig den 10-jährigen Klassiker mit einem 25 YO des Hauses vergleichen. Strotzt der junge Tropfen noch vor erdigen und medizinischen Geschmacksimpressionen, wirkt der ältere viel moderater und weicher. Doch auch ihm fehlen nicht gänzlich jene Noten eines getorften oder peated Whiskys, wie ihn die meisten sofort mit Islay in Verbindung bringen. Doch so inseltypisch sind diese Eindrücke längst nicht mehr. Manche Brennerei wie Bruichladdich verzichtet für einige Abfüllungen sogar ganz auf den Einfluss der Torffeuer. Hier finden Sie dann ungetorften oder unpeated, eher floralen Islay-Inselwhisky.




Ein kleiner Streifzug durch die Brennereien der Insel Islay und ihre Whiskys

Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es nicht den einen Islay Inselwhisky. Eher definiert eine ganze Reihe klassischer Malts den Charakter dieser offiziellen schottischen Whiskyregion. Jede Brennerei hat dabei ihre eigene Philosophie oder Signatur entwickelt und so findet sich in der ganzen Bandbreite immer ein passendes Islayoriginal für jeden Geschmack.


Ardbeg

Der Ardbeg-Klassiker Ardbeg 10 Jahre und andere Abfüllungen der über 200 Jahre alten Destillerie gelten unter Whisky-Kennern als die Torfmonster der Insel. Ardbeg bedient dieses Image mittlerweile sogar gezielt mit besonders starken peated Abfüllungen. Mit dem Uigeadail zeigt die Brennerei aber auch ein ganz anderes Gesicht und vereint die Aromanoten alter Sherryfässer mit den urwüchsigen Basics seiner Inselwhiskys. Hier bekommt der ansonsten weitgehend kompromisslose, torfige Islayausdruck der Brennerei ein paar fruchtig-süße Varianten, die sich perfekt eignen, um dem Wesen der Islay Whiskys auf sanften Wegen näher zu kommen.


Ardnahoe

Ardnahoe ist das jüngste Mitglied der Whiskymanufakturen auf Islay. Eine moderne Destillerie mit vielen Schmankerln stand und arbeitete Anfang 2022 längst: inklusive langarmiger Brennblasen für mehr Whiskyaromen oder den einzigen Worm Tubs auf der Insel zur Kühlung des New Brands. Hier kommt Großes auf Sie zu. Ungetorfte, leicht und sehr ordentlich getorfte Single Malts stehen bei Ardnahoe auf dem Programm – das Whiskyangebot der Insel Islay bekommt damit in diesen Zwanzigerjahren abwechslungsreichen Zuwachs.


Bowmore

Mit dem Bowmore 12 Jahre gewinnen Sie einen ersten Eindruck zu dieser Destillerie. Er fällt inseltypisch erdig aus, zeigt aber genauso die neuen Einflüsse mit Lagerung in Sherryfäsern, denen die Brennerei immer häufiger folgt. Über 30 Prozent der Bowmores reifen mittlerweile in diesen fruchtig-süß vollgesaugten Fässern aus Bodegas in Spanien. Bevor sie dort eingefüllt werden, erfahren sie aber überwiegend sehr intensive Bekanntschaft mit Torfrauch. Dadurch vollziehen die Whiskys der Brennerei in der Inselmitte oft einen beeindruckenden Spagat zwischen schottischer Bodenständigkeit und mediterranen Impressionen. Um diese kennenzulernen, haben Sie reichlich Gelegenheiten. Kaum eine zweite der Brennereien auf Islay pflegt eine derart umfangreiche Range an Abfüllungen wie diese.


Bruichladdich

Bei Bruichladdich finden Sie die Individualisten oder auch Whisky-Guerilleros auf Islay. Ihre Whiskyentwicklung orientiert sich eher am Weinbau und seinen Terroirs. Dabei zählt weniger das Age Statement als eine einzigartige regionale Herkunft der Gerste für das Whiskybranding von Bruichladdich. Deswegen bleibt das Angebot dieser Brennerei immer abwechslungsreich und spannend. Jedes Jahr warten besondere, individuelle Abfüllungen aus einzelnen Getreideernten. Ein paar Konstanten und Leitplanken hat diese Destillerie aber dennoch immer im Angebot: zum Beispiel den Classic Laddie von Bruichladdich.


Bunnahabhain

Getorft oder ungetorft wie der Bunnahabhain 12 Jahre - diese Destillerie beherrscht beide Disziplinen perfekt. Hier können Sie sich an die inseltypischen Malts langsam auf weichen Wegen herantasten oder gleich mit herzhaften Torf-Vertretern in die Vollen gehen. Die moderne Signature von Bunnahabhain ist im Wesentlichen ungetorft, mild, mit fruchtigen, aber auch ein paar maritimen oder prickelnden Akzenten. Sie prägt den Stil des Hauses seit 1979. Zuvor wurde hier mehr getorft und daran erinnern heute noch der Bunnahabhain Toitech A Dha und ein paar der regelmäßigen Destillerie-Editionen der Brennerei hoch im Norden von Islay. Ihnen allen fehlt jedoch ebenso wenig die moderne Handschrift der Brennerei. Durch die Lagerung in ausgesuchten Sherryfässern zeigen sie sich so durch die Bank rauchig und trocken wie vollmundig und süß.


Caol Ila

Caol Ila ist die größte Brennerei der Insel. Über 6,5 Millionen Liter Whisky verlassen die Anlage am Sound of Islay Jahr für Jahr. Etwa drei Viertel davon verfeinern Blends wie die von Johnnie Walker. Der Rest wird zu Klassikern wie dem Caol Ila 12 Jahre oder den begehrten, limitierten Caol Ila Distillers Editionen. Das Caol-Ila-Portfolio ist überwiegend getorft, zeichnet sich aber weiter durch ein sehr mildes, oft fruchtiges Aroma aus. Dieses gewinnen die Tropfen des Hauses längst nicht erst bei der Lagerung in alten Sherry- oder Weinfässern. Denn hier betreibt man die höchsten und schlankesten Brennblasen auf der ganzen Insel. Diese werden außerdem nur zu etwa einem Viertel befüllt, wodurch der Alkohol beim Brennen einen besonders langen Weg in den Blasen vor sich hat. Das sorgt von Beginn an für einen angenehmen leichten und fruchtigen frischen Brand, der später umso intensiver in diesen Richtungen reifen kann.


Kilchoman

Bis zur Gründung der Ardnahoe-Brennerei war Kilchoman das Küken unter den Destillerien auf Islay. Nach wie vor geht es hier aber am familiärsten zu. Die Brennerei hat ihr Zuhause auf einem Inselbauernhof, der nebenbei weitergeführt wird. Während im Stall die Kühe muhen, wird nebenan gebrannt – und das nicht zu knapp. So ähnlich, ohne die moderne Technik, sahen früher die vielen kleinen Farmdestillerien auf der Insel aus. Klein ist Kilchoman allerdings längst nicht mehr. Über 200.000 Liter Kilchoman-Whisky verlassen den Hof inzwischen jährlich. Dabei legt man großen Wert auf Regionalität. Zuletzt wurde die ganze Whisky-Range mit einem Fünftel Gerste von der Insel gebrannt. Dieser Anteil soll kontinuierlich wachsen. Mit dem Kilchoman 100% Islay bekommen Sie schon jetzt einen Vorgeschmack auf dieses Ziel. Er ist rauchig, gewinnt aber ebenso viele süße Aromen aus Sherryfässern. Dieser und andere Kilchomans sind durchwegs sehr junge Abfüllungen und bisher alle nur um die fünf oder sechs Jahre gereift. So kommen Sie dem wilden Geschmack eines New Makes hier so nah wie selten sonst.


Lagavulin

Mit dem Lagavulin 16 Jahre entdecken Sie neben der Charakteristik der Lagavulin-Brennerei zugleich einen der berühmtesten Islay Whiskys. Viel Rauch und Torf machen ihn inseltypisch. Durch seine lange Reifezeit gewinnt er aber außerdem eine Milde, die ihn deutlich von den Flaggschiffen anderer Brennereien absetzt. Lagavulin kann aber ebenso jungen und wilden Inselwhisky mit urwüchsigen Islayaromen oder noch etwas elegantere Tropfen in einer Distillers Edition zeigen. Der Torfanteil bewegt sich überall seit Jahren auf moderatem Niveau. Dennoch erreicht ein Lagavulin-Whisky ein überdurchschnittlich intensive Raucharoma durch seine besondere Brennweise. Die Brennblasen sind hier regelmäßig hoch befüllt und mit einer extra langen zweiten Destillation können die Lagavulins ihre kräftigen Noten verstärkt ausprägen. Bei der späteren Reifung geht es dann wieder ganz schnörkellos zu: Bourbonfässer und nur hier oder da einmal ein paar Sherryfässer finden sich in dieser Brennerei. Hier folgt Lagavulin klar den Islaytraditionen.


Laphroaig

Die Inselwhiskys dieser Brennerei werden geliebt oder gehasst, lautet eine Weisheit unter Whiskykennern. Wie dieses Bonmot entstanden ist, zeigt sich allein beim Tasting des populären 10-jährigen Laphroaig-Aushängeschilds. Unverkennbar für diese Destillerie breitet er neben reichlich Torf und Rauch außerdem noch eindringliche Jod-Impressionen aus. Für viele wirken diese kaum noch wie ein Strandspaziergang vor rauer See, sondern wecken eher Gedanken an eine Apotheke oder ein Krankenhaus. Nicht nur dieser Laphroaig gibt sich damit wie eine Urgewalt. Schaut man sich die einzelnen schottischen Whiskyinseln an, verordnet man ihn so eher im kargen, wetterumtosten Norden auf dem Orkney-Archipel als im milden Südwesten der Inselwelten Schottlands. Doch genau hier liegt die Faszination von Laphroaig. Unter diesem Label dürfen Sie durchwegs extreme Islay Whiskys erwarten, die sich jedoch in mancher Abfüllung auch einem Kontrast durch die Lagerung in Sherryfässern nicht verschließen.




Islay Whisky: einzigartig vielschichtig

So macht die Whiskyinsel Islay selbst in der Laphroaig-Brennerei noch viel mehr als Rauch und Torf aus. Sie ist eine kleine, aber feine Whiskywelt für sich und steckt voller ausdrucksstarker, faszinierender Facetten. Geschmacklich reichen diese von mild oder sanft bis kräftig und urig. Mal erscheint Islay dabei wie ein Garten voller süßer Früchte und dann ebenso wie ein Lagerfeuer im Wald oder in den Dünen. Manchmal vereinen sich die Gegensätze in einigen Islay Whiskys auch zu einzigartigen, geheimnisvollen und überraschenden Gesamtbildern. Das macht die Magie dieser Inselwhiskys aus. Hier finden alle ihren persönlichen Whiskygenuss und Momente voller Entspannung in Gedanken an eine einzigartige Whiskyinsel.